Willkommen auf unserer Seite für Schulprojekte, wo wir die transformative Kraft der Theaterpädagogik nutzen, um Jugendlichen nicht nur kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu bieten, sondern auch ein tieferes Verständnis für ihre juristischen Rechte zu vermitteln.
In unseren Schulprojekten geht es nicht nur um das Inszenieren von Szenen, sondern vor allem um die selbstständige Erkundung der Welt durch die Schüler*innen. Hier werden nicht nur Worte gefunden, sondern auch Ausdrucksmöglichkeiten geschaffen, die Raum für Selbstentfaltung und Handlungsmächtigkeit bieten. Das Theater wird zu einem Werkzeug, das den Teilnehmerinnen ermöglicht, sich als Gestalter*innen ihrer eigenen Handlungen zu erfahren.
Durch die spielerische Auseinandersetzung mit verschiedenen Situationen und Rollen können Handlungen zum ersten Mal ausprobiert werden. Dies fördert nicht nur die kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen, sondern stärkt auch ihr Selbstbewusstsein. Das Theater bietet einen sicheren Rahmen, in dem sie ihre Gefühle und Gedanken ausdrücken können, ohne in die Position des Exponiert-Seins oder der Retraumatisierung zu geraten.
Unser Theaterverein ist auch aktiv an der Initiative der Stadt Wien in Kooperation mit dem Verein der Wiener Jugendzentren „Respekt – gemeinsam stärker“ beteiligt. Im Rahmen dieses Programms führen wir theaterpädagogische Workshops in ausgewählten Schulen durch, um Jugendlichen wichtige kreative und soziale Fähigkeiten zu vermitteln.
Stimmen der Kinder- und Jugendlichen
- Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden.
- Das Recht, frei sein zu können, ist mir am wichtigsten.
- Ich mag nicht, dass mein Vater mich haut!
- Kinder haben das Recht, nicht gefoltert, gequält oder geschlagen zu werden.
- Es wäre cool, wenn es das Recht gäbe einen Tag im Jahr machen zu können, was man will.
- Keine Schulpflicht nur noch Fußball spielen!
- Keine Schularbeiten! Keine Biologie, kein Englisch, kein Physik!
- Die Schule stresst mich!
- Ich möchte, dass alle genug haben, um zu leben!
- Liebe kann nicht erzwungen werden.
- Man sollte Kinder im Krieg nie alleine lassen, weil sie bei ihren Eltern bleiben wollen.